Arbeitsintensive letzte Märztage

das milde sonnige Wetter erleichterte mir die anstrengende Gartenarbeit ungemein. Zwischendurch konnte ich mit einem Häferl Kaffee die Sonne im Gartenstuhl genießen.

Als erstes hatte ich nämlich vor meine Erdbeeren die im Gemüsebeet zu wenig Sonne abbekamen in einen Zinkeimer zu verpflanzen, der ist löchrig, also kann keine Staunässe entstehen. Hatte ihn in Baby Rosa gestrichen ...da werden die roten Erdbeeren dann noch verlockender aussehen :)

als nächstes steckte ich die roten Zwiebel in das schön umgestochene und mit frischer Erde und Humus aufbereitete Beet.

ebenfalls setzte ich die Kartoffelsorte La rose France, sollen ausgezeichnet schmecken. Nachdem ich letztes Jahr die Kartoffeln in den Säcken ausprobiert habe...finde ich gefallen an eigenen Kartoffeln. Ist doch besser als alles immer im Supermarkt kaufen zu müssen.

und hier für mich eine neue Gemüsepflanze zum testen. Chayote Christophine ist ein Kürbisgewächs das meist in der Permakultur verwendet wird. Man setzt die Frucht einfach in die Erde. Der Ertrag ist enorm und der Kern keimt sofort (lebendgebärend). Man braucht unbedingt ein Rankgerüst damit die Früchte dann hängend geerntet werden können. Im Moment habe ich einen dicken Stab dazu gesteckt um sie mal in die Höhe ranken zu lassen. Später baue ich dann das Gerüst dazu. Da die Frucht ein Starkzehrer ist sollte der Boden gut mit Humus und Nährstoffen vorbereitet werden. Dann ist sie unkompliziert und genügsam.

Ich war begeistert über die Vielseitigkeit des Gemüse. Man kann alles davon Essen; die jungen Blatttriebe kann man in die Suppe oder als Spinat verwenden. Die reife Frucht sie sollte nicht zu groß werden, kann man so wie den Hokaido mit Schale verarbeiten. Als Beilage kochen, braten, dünsten oder füllen, der Kern wird auch gegessen und soll eine Delikatesse sein.

Man kann aus den getrockneten Blättern Tee zubereiten...Anwendung: zur Linderung von Nierensteinen.

Der Geschmack soll zwischen Kohlrabi und Zucchini liegen! Das wiederrum fand ich komisch widersprüchlich, weil da schon ein großer Unterschied besteht. Ich werde berichten wie sie wächst und gedeiht. Vielleicht kann ich den Geschmack dann besser beschreiben.

hier in diesem Beet sind die Tulpen und Narzissen bald zu bewundern

diesen Rittersporn habe ich letztes Jahr besorgt, ich glaube er blüht Weiß, schön daß er wieder gedeiht. An einer anderen Stelle im Garten pflanzte ich auch Einen....der hat anscheinend nicht überlebt.

die Lupinien sind eine Eigenzüchtung vom letzten Jahr...wie auch beim Rittersporn muss ich enorm darauf achten daß die Schnecken nicht alles wegfressen.

die Wildrosen, die Rosen und die Brombeeren mußte ich kräftig zurück schneiden. Die Wildrosen sind schon wieder unter das Dach gewachsen, ich bekam die Äste fast nicht heraus. Glück hatte ich das ich nicht erschlagen wurde, da sich einige Dachziegeln lösten und herunter rutschten. Gefährliche Gartenarbeit ;)

Meine Hände sind trotz der Handschuhe sehr zerkratzt und verletzt

die japanische Quitte ist ein Frühblüher bei meinen Sträuchern. Seit einigen Jahren trägt sie auch Früchte.

Blutjohannisbeere, bald steht sie in voller Pracht 

der Rosenbusch ist fast vollständig belaubt, bei einer anderen Kletterrose im Topf sind schon erste kleine Knospen zu sehen

Frühlingsblütchen und Pfingstrosen Austrieb

alle Beete bekamen viel Humus und frische Erde, da vergehen die Tage bis man alles durch hat

versteckt beim kleinen Nadelbaum stehen die ersten offenen Tulpen

die Kuhschelle, die ich mir auf Anregung der deutschen Garten Blogger zugelegt habe, gefällt mir ungemein. Da muß ich mir noch mehr besorgen

am Beerenhang wurde auch weitergearbeitet und gepflanzt...das könnt ihr in den Neuigkeiten/ die Entstehung meines Himbeergartens weiter verfolgen

ein paar Blümchen für die Vase dürfen auch nicht fehlen....

das wichtigste habe ich mal erledigt, jetzt warte ich schon gespannt auf die Gemüsebeet Pflanzung